Gerade wenn es um uns herumwirbelt, zwirbelt und viel los ist, ist es wichtig, dass du dich zwischendurch immer wieder zentrierst. Und dazu zeige ich dir eine Übung.
Die Idee dahinter ist, diese Woche konzentriert diese Übung ein oder zweimal am Tag zu machen, damit du dir angewöhnst, sie zu praktizieren und sie dann zukünftig jederzeit nutzen kannst, wenn du das Gefühl hast: „Jetzt muss ich wieder ein bisschen zu mir kommen.“
Denn letztendlich vergiss nicht: Du bist das Wichtigste, was du hast. Für dich gut zu sorgen, heißt, fit und ausgeglichen zu sein, damit du auch für andere gut sorgen kannst. Das vergessen wir leider öfter mal und stellen uns immer hinten an – das sollte nicht sein.
Die Übung, die ich dir zeige, kommt aus der angewandten Kinesiologie und nennt sich „Hook Up“. Sie dient dem Zentrieren, zum einen dem Zusammenziehen deiner Energien in deine Mitte, zum anderen zum Ausbalancieren, um dein inneres Gleichgewicht wiederzufinden.
1. Teil: einen Fußknöchel über den anderen legen. Beide Arme nach vorne strecken und die Handrücken aneinanderlegen. Überkreuzen der Arme, sodass die beiden Handflächen aneinander liegen. Die Finger verschränken, die Unterarme und Hände nach unten zum Körper hindrehen, bis die gekreuzten Hände vor der Brust liegen. Zunge an den Gaumen legen, dort wo das „D“ gesprochen wird. 5-mal ruhig ein und ausatmen. Auf den Atem achten, wie er kommt und geht.
2. Teil: Beine parallel nebeneinanderstellen und die Fingerkuppen aneinanderlegen. Auf den Atem achten.
Wenn du in dieser Kreuzhaltung bist, dann konzentrierst du dich auf dein Inneres und frag dich:
„Was brauche ich? Was tut mir heute / jetzt gut?“
Was aktivierst du durch die Übung?
• körperlicher und emotionaler Stressabbau
• Ruhigere Bewegungsabläufe