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Selbstachtung stärken – nähren statt ausbrennen

Es war ein ganz normaler Sonntag bei uns zu Hause. Frühstück mit der Familie, Wäscheberge, die sich stapeln, zwischendrin das Telefon, weil meine Freundin etwas brauchte. Während ich noch die Teller abräumte, rief meine Tochter aus dem Wohnzimmer: „Mama, kannst du mal eben…?“ – und im gleichen Moment fragte mein Mann, ob ich schnell bei der Steuer helfen könne. Ich spürte, wie sich mein Brustkorb enger zog. Jeder wollte etwas von mir, und ich war sofort dabei, es allen recht zu machen. Erst Stunden später, als endlich Ruhe einkehrte, merkte ich: Ich hatte wieder den ganzen Tag funktioniert – aber mir selbst nicht einen einzigen liebevollen Moment geschenkt.

Genau da liegt der Kern: Selbstachtung bedeutet, auch inmitten von Familie und Alltag gut für sich zu sorgen – nicht erst, wenn alles andere erledigt ist.

🐺 Die Wölfin erinnert uns: Pflege vor Leistung

Stell dir eine Wölfin vor. Bevor sie jagt, bleibt sie stehen und pflegt ihr Fell. Sie ordnet, sie säubert, sie stärkt sich. Erst wenn sie genährt ist, zieht sie los. Das ist kein Luxus – das ist kluge Weitsicht.

Und genau hier liegt die Botschaft für uns: Wenn wir uns nicht nähren, verbrauchen wir uns. Selbstachtung schützt uns davor, uns leerzugeben. Sie ist die Basis dafür, dass wir überhaupt für andere da sein können.

Was Selbstachtung wirklich bedeutet

Viele Frauen verwechseln Selbstachtung mit großen Wellness-Momenten oder seltenen Auszeiten. Doch in Wahrheit ist sie viel unscheinbarer – und gerade deshalb so kraftvoll.

Selbstachtung zeigt sich in:

  • deiner inneren Sprache
  • deiner Fähigkeit, Grenzen zu ziehen
  • und den kleinen Handlungen, die dir täglich Energie schenken.

Es geht nicht darum, dich zu verwöhnen, sondern darum, dich ernst zu nehmen. Selbstachtung stärken heißt: dich behandeln wie eine liebe Freundin – konsequent, freundlich und klar.

Lieber Hören als Lesen?

Deine innere Sprache – der Ton macht die Musik

Achte heute einmal bewusst darauf, wie du mit dir sprichst.
Ist dein innerer Ton hart, kritisch, antreibend? Oder freundlich, zugewandt und klar?

Unsere innere Sprache ist wie ein Hintergrundton, der nie aufhört. Kritik macht uns eng, setzt uns unter Druck, hält unser Nervensystem im Stressmodus. Freundliche Sätze dagegen signalisieren Sicherheit: „Hier ist es gut. Ich bin da für mich.“

Übung: Dein innerer Ton

  • Notiere dir drei selbst-achtende Sätze, die du hören möchtest. Zum Beispiel:

1. „Ich bin wichtig – auch zwischendurch.“

2. „Ich darf Pausen machen, ohne sie zu verdienen.“

3. „Ich behandle mich so respektvoll, wie ich andere behandle.“

  • Sprich sie laut aus – am besten vor dem Spiegel.
  • Nimm wahr, wie dein Körper reagiert: Vielleicht entspannen die Schultern, vielleicht wird dein Atem weicher.

Das ist keine Einbildung – das ist Biologie. Deine Stimme, dein Atem, deine Worte geben deinem Nervensystem den Befehl: Loslassen ist sicher.

Selbstzuwendung – Mini-Rituale, die nähren

Selbstzuwendung bedeutet nicht Wellness-Wochenende, sondern kleine, verlässliche Handlungen, die dein Körper sofort als Fürsorge erkennt.

Drei Ideen, die du sofort ausprobieren kannst:

Wärme-Punkt

Lege deine Hand oder ein Wärmekissen kurz auf den Bauch. Wärme aktiviert den Vagusnerv, der für Ruhe sorgt.

Weicher Blick

Statt starr auf den Bildschirm zu schauen, lass deinen Blick 30 Sekunden ins Weite schweifen – am Fenster oder in den Himmel. Dein Gehirn schaltet automatisch vom Stress- in den Ruhemodus.

Kontakt

Streiche deine Schultern aus, lockere deinen Nacken, gähne herzhaft. Berührung setzt Oxytocin frei – dein Wohlfühlhormon.

Jede dieser Mini-Gesten ist ein Signal: „Ich bin wichtig. Ich achte mich.“ Und genau diese Signale summieren sich über den Tag zu einem kraftvollen Anker.

Schneller Überblick:

Warum gerade der Herbst die beste Zeit ist

Der Herbst ist ein Spiegel für Selbstachtung. Die Natur sortiert aus: Was wird geerntet, was zur Seite gelegt, was darf losgelassen werden?
Genau das darfst du auch tun:

  • Energiequellen bewusst pflegen.
  • Belastendes loslassen.
  • Dir selbst Priorität geben.
Selbstachtung stärken heißt: deinen inneren Herbst leben.

Warum Selbstachtung dich vor dem Ausbrennen schützt

Selbstachtung ist kein Luxus, sondern deine innere Energiequelle.

  • Sie senkt den Stresspegel.
  • Sie macht dich klarer in Entscheidungen.
  • Sie schützt dich vor dem Ausbrennen.

Und das Beste: Sie beginnt nicht mit großen Schritten, sondern mit kleinen, täglichen Ritualen.

🐺 Pflege dein Fell, bevor du jagst

Wenn du das nächste Mal in den Tag startest, erinnere dich an die Wölfin.
Sie jagt nicht, bevor sie ihr Fell gepflegt hat. Und du darfst auch erst dich nähren, bevor du gibst.

Selbstachtung heißt:

  • freundlich mit dir sprechen
  • kleine Rituale pflegen
  • und dir erlauben, wichtiger zu sein, als deine To-do-Liste.

Denn wenn du dich selbst nährst, kannst du geben, ohne dich zu verlieren.

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, Selbstachtung in deinem Alltag zu verankern:
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Darin findest du 12 einfache Rituale, die dir helfen, dich zu erden, klar zu werden und dich zu nähren.

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Der Herbst ist wie ein stiller Freund, der dich sanft an die Hand nimmt und sagt: „Lass los, was dich beschwert, und sammle neue Kraft.“

Zwischen bunten Blättern und kühler Luft liegt die Einladung, dich wieder mehr um dich selbst zu kümmern. Meine kostenlose Herbst-Bucket-Liste ist dabei dein Begleiter: 12 einfache Rituale, die dir helfen, Schritt für Schritt zur Ruhe zu kommen, Klarheit zu finden und dich innerlich zu stärken – auch mitten in einem vollen Alltag.

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