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Innere Leere trotz äußerem Erfolg? Wie du herausfindest, was du wirklich willst

Es gibt diesen einen Moment, der sich anfühlt wie ein leises Ziehen in der Brust. Alles in deinem Leben läuft „eigentlich“ gut – du hast einen Job, vielleicht eine Familie, ein Zuhause. Auf den ersten Blick scheint alles perfekt. Doch tief in dir ist da dieses vage Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Du versuchst es wegzuschieben, lenkst dich ab, bist dankbar für das, was du hast. Aber in stillen Momenten schleicht es sich immer wieder in deine Gedanken: War’s das? Ist das wirklich mein Leben?

Vielleicht hast du Angst, diese Frage überhaupt zuzulassen. Schließlich solltest du doch zufrieden sein, oder? Doch was, wenn genau dieses Gefühl dein innerer Kompass ist – eine Botschaft, die dich daran erinnert, dass da noch mehr für dich wartet?

Heute geht es darum, warum diese innere Unruhe ganz normal ist und wie du herausfindest, was du wirklich willst.

Warum ist es so schwer, herauszufinden, was wir wirklich wollen?

Die Wahrheit ist: Wir haben es nie richtig gelernt. Von klein auf orientieren wir uns an äußeren Erwartungen. In der Schule geht es darum, gute Noten zu bekommen. Später im Beruf darum, erfolgreich zu sein. Die Gesellschaft gibt uns vor, was ein „gutes Leben“ ausmacht – Sicherheit, Familie, Status.

Aber was ist, wenn du all das erreicht hast und trotzdem etwas fehlt?

Genau dann kommen oft die Zweifel: Bin ich undankbar? Stelle ich mich nur an? Vielleicht hast du dich sogar schon jemandem anvertraut und Sätze gehört wie:

👉 „Aber dir geht’s doch gut!“
👉 „Andere wären froh, wenn sie dein Leben hätten!“
👉 „Du kannst doch nicht immer nach mehr suchen!“

Solche Aussagen führen oft dazu, dass wir unser eigenes Gefühl unterdrücken. Doch das Problem ist: Innere Unzufriedenheit verschwindet nicht einfach. Sie bleibt – oft als unterschwellige Unruhe, die sich irgendwann in Erschöpfung, Reizbarkeit oder einem Gefühl der Leere zeigt.

Doch statt dich dafür zu verurteilen, kannst du diese Unruhe als Signal sehen. Denn sie zeigt dir, dass du tiefer schauen darfst.

Lieber Hören als Lesen?

Warum äußere Perfektion nicht automatisch innere Erfüllung bedeutet

Stell dir vor, du bist in einem wunderschönen Restaurant. Die Atmosphäre ist perfekt, das Essen sieht aus wie ein Kunstwerk. Doch als du den ersten Bissen nimmst, schmeckst du – nichts. Es fehlt das Entscheidende: Geschmack, Würze, Tiefe.

Genauso ist es mit dem Leben. Auf dem Papier kann alles perfekt sein – doch wenn dein Herz sich leer anfühlt, fehlt etwas Wesentliches. Vielleicht fehlt dir:

🌿 Kreativität – Momente, in denen du dich ausdrücken kannst, ohne Erwartungen zu erfüllen.
🌿 Leichtigkeit – Zeit für dich, ohne ständig „produktiv“ sein zu müssen.
🌿 Tiefe – ehrliche Gespräche, echte Verbindung, Momente, die dich berühren.

Das Problem: Wir suchen oft an den falschen Stellen nach Erfüllung. Wir denken, ein neuer Job, eine neue Beziehung oder eine neue Stadt würden das Gefühl lösen. Doch oft liegt die Antwort viel näher – in der Frage:

„Wann fühle ich mich lebendig? Wann spüre ich mich wirklich?“

Wie du wieder Zugang zu dir selbst bekommst

Der wichtigste Schritt ist: Weniger denken, mehr spüren.

Denn unser Verstand ist oft nicht der beste Berater, wenn es um Herzenswünsche geht. Stattdessen hilft es, den Körper mit einzubeziehen – durch Stille, Bewegung oder kreatives Tun.

Hier sind drei kraftvolle Übungen, die dir helfen können, deine innere Stimme wieder wahrzunehmen:

1. Der perfekte Tag

Stell dir vor, du wachst morgens auf, und dein Leben ist genau so, wie du es dir wünschst. Wie sieht dieser Tag aus?

  • Wo bist du?
  • Was tust du?
  • Wer ist bei dir?

👉 Schreib alles so detailliert wie möglich auf. Diese Übung hilft dir, unbewusste Wünsche und Bedürfnisse sichtbar zu machen. Sie zeigt dir, was dir wirklich Freude bereitet und welche Elemente in deinem aktuellen Leben vielleicht fehlen.

2. Die 80-jährige Version von dir

Stell dir vor, du triffst dein 80-jähriges Ich.

  • Welche Entscheidungen würde sie nicht bereuen?
  • Worauf ist sie stolz?
  • Was würde sie dir raten?

👉 Diese Übung gibt dir eine neue Perspektive und hilft dir, das Wesentliche von kurzfristigen Zweifeln zu unterscheiden. Sie zeigt dir, was dir langfristig wichtig ist und welche Schritte du vielleicht schon heute gehen solltest.

3. Intuitive Entscheidungshilfe

Wenn du zwischen zwei Möglichkeiten schwankst, dann schreib sie auf – und wirf eine Münze.
Achte darauf, was du fühlst, wenn die Münze landet:

  • Bist du erleichtert? Dann ist das vielleicht deine wahre Antwort.
  • Bist du enttäuscht? Dann wünscht du dir insgeheim das Gegenteil.

👉 Diese Übung umgeht den Verstand und bringt deine intuitive Antwort zum Vorschein. Sie zeigt dir, welche Entscheidung sich wirklich stimmig für dich anfühlt, auch wenn dein Kopf noch unsicher ist.

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Der vergessene Aspekt: Dein Nervensystem als Schlüssel zur Klarheit

Etwas, worüber kaum jemand spricht: Deine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, hängt direkt mit deinem Nervensystem zusammen.

Wenn du im Stress bist, ist dein Körper in einem Kampf-oder-Flucht-Modus. In diesem Zustand kannst du nur schwer auf deine innere Weisheit zugreifen.

💡 Deshalb ist es so wichtig, dein Nervensystem zu beruhigen, bevor du große Fragen klären willst.

Hier ein paar einfache Wege:

🌿 Atme tief durch. Nimm dir zwei Minuten für langsame, bewusste Atemzüge.
🌿 Bewege dich. Ein Spaziergang oder leichtes Yoga helfen, Gedanken zu sortieren.
🌿 Verbinde dich mit der Natur. Sie erinnert dich daran, dass alles seinen eigenen Rhythmus hat.

Erst wenn dein Körper sich sicher fühlt, kann deine innere Stimme laut genug werden, um gehört zu werden.

Dein Weg beginnt heute

Der wichtigste Punkt ist: Du musst nicht sofort alle Antworten haben. Veränderung ist ein Prozess. Je mehr du dich mit dir selbst verbindest, desto klarer wird dein Weg.

Ich freue mich, wenn du deine Gedanken zu diesem Artikel mit mir teilst! Was hat dich besonders angesprochen? Schreib mir auf Instagram oder hinterlasse einen Kommentar. 💛

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