Intuition im Alltag stärken – 3 Übungen, die wirklich wirken
Wie du im ganz normalen Alltag wieder in Verbindung mit deiner inneren Stimme kommst.
Wenn dein Bauchgefühl flüstert – und du endlich wieder hinhörst
Ich erinnere mich noch gut an diesen einen Geburtstag.
Die ewige Frage stand im Raum: Feiern oder nicht?
Und wenn ja – wie?
Ich spürte ganz deutlich: Ich möchte diesen Tag nur mit Frauen feiern. Mit denjenigen, die mich verstehen, begleiten, berühren.
Doch mein Umfeld war irritiert. „Du kannst doch die Männer nicht ausschließen.“ – „Was sollen die anderen denken?“
Aber meine innere Stimme war klar.
Ich lud also nur die Frauen ein.
Und was soll ich sagen:
Es war einer der ehrlichsten, tiefsten, schönsten Abende, die ich je erlebt habe.
Dieses Erlebnis hat mir noch einmal gezeigt, wie kraftvoll es ist, auf die eigene Intuition zu hören – auch (und gerade), wenn es nicht „allen“ gefällt.
Lieber Hören als Lesen?
Warum es dir guttut, deine Intuition zu stärken
Deine Intuition hat nichts mit Esoterik zu tun.
Sie ist ein biologisches, seelisches und emotionales Frühwarnsystem – oder besser: dein innerer Kompass.
Sie hilft dir, Entscheidungen zu treffen, dich selbst besser zu verstehen und authentisch durch dein Leben zu gehen.
Das Problem?
In unserem oft lauten, übervollen Alltag wird diese leise Stimme leicht übertönt:
- durch Erwartungen
- durch Routinen
- durch den Wunsch, alles „richtig“ zu machen
Dabei ist sie immer da – du musst nur wieder lernen, ihr zuzuhören.
Warum der Alltag dein bester Übungsraum ist
Viele denken, sie müssten erst auf ein Retreat fahren, meditieren lernen oder sich komplett aus dem Alltag rausziehen, um wieder Zugang zur Intuition zu finden. Aber genau das Gegenteil ist der Fall:
✨ Deine Intuition spricht im Alltag.
✨ Beim Öffnen deines Kühlschranks.
✨ Beim Einkauf im Supermarkt.
✨ Beim Innehalten für drei Minuten am Morgen.
Du brauchst keinen Guru – du brauchst den Mut, still zu werden.
Übung 1: Der intuitive Blick in den Kühlschrank
Das nächste Mal, wenn du vor deinem Kühlschrank stehst – probiere Folgendes:
- Tief durchatmen.
- Alle Gedanken loslassen, was „gesund“ oder „vernünftig“ wäre.
- Frag dich stattdessen: Was würde mir jetzt wirklich guttun?
Und dann horch in deinen Körper.
Nicht in deinen Kopf.
Was du damit trainierst:
✨ dich selbst ernst zu nehmen
✨ Gewohnheiten zu hinterfragen
✨ wieder feiner zu spüren, was du brauchst
Du wirst überrascht sein, was da in dir wach wird.
Übung 2: Die stille Entscheidung im Supermarkt
Kennst du dieses Zögern zwischen zwei Produkten? Statt aus dem Kopf zu entscheiden, mach’s anders:
- Schau beide Produkte an.
- Nimm eins „innerlich“ in die Hand – und beobachte deinen Körper.
- Wird er weich oder eng? Weit oder hektisch?
Dein Körper kennt oft die Antwort, bevor dein Verstand eine Begründung finden kann.
Und du trainierst:
✨ körperbasiertes Spüren
✨ schnellere intuitive Entscheidungen
✨ Selbstvertrauen in deinen Impuls
Übung 3: Die 3-Minuten-Stimme
Einmal am Tag – vielleicht morgens oder vor dem Schlafengehen – nimm dir 3 Minuten.
- Handy aus.
- Augen zu.
- Und nur eine Frage: Was will ich heute wirklich?
Nicht: Was muss ich?
Nicht: Was erwarten andere?
Vielleicht kommt sofort ein Bild. Oder ein Satz. Vielleicht kommt erstmal nichts. Auch gut.
Es geht ums Lauschen. Nicht ums Leisten.
Bonus-Impulse, die du kaum woanders liest
Hier drei weitere kleine Alltagsmomente, in denen du deiner Intuition begegnen kannst:
Duftintuition
Stell dich vor dein Gewürzregal.
Nimm ein paar Gläser in die Hand und riech dran.
Achte, zu welchem Duft es dich zieht: eher wärmend (Zimt, Muskat), erfrischend (Minze), klärend (Thymian)?
Dein Körper zeigt dir oft intuitiv, was ihm fehlt.
Der Barfuß-Moment
Stell dich morgens barfuß auf den Boden.
Schließe die Augen.
Spürst du Standfestigkeit oder Wackeln?
Bist du geerdet oder in Gedanken?
Diese Übung dauert 30 Sekunden – und kann dir so viel über deinen inneren Zustand sagen.
Schreiben mit der schwächeren Hand
Wenn du an einer Entscheidung festhängst, versuch das:
Schreibe mit deiner schwächeren Hand (links, wenn du Rechtshänderin bist) einen einzigen Satz:
Was will ich?
Du wirst staunen, wie ehrlich und unzensiert diese Sätze sind.
Deine Intuition ist nicht weg – sie wartet auf dich
Du musst nichts „erlernen“.
Du darfst dich nur wieder erinnern.
Erinnern, wie es war, als du wusstest, was dir guttut.
Erinnern, dass du einen inneren Kompass hast – der klar ist, wenn du still wirst.
Und das geht mitten im Alltag.
Mit offenen Sinnen. Mit Neugier. Mit kleinen Ritualen.
Wenn du eine Sache aus diesem Artikel mitnimmst, dann vielleicht diese:
Du darfst deiner Intuition trauen. Selbst – und gerade dann – wenn sie nicht ins Konzept passt.
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