Monatsrückblick Juli 2025: Alle Jahre wieder...
… Geburtstage, Vereinsmeierei und ein wunderschöner Urlaub auf Sardinien 😎
Der Juli war… voll! Voller Begegnungen, Geburtstage, Brauchtum – und ganz viel Sonne im Herzen. 🌞
Zwischen Kuchen, Kerwe und Küstenluft blieb kaum Zeit zum Durchschnaufen – und genau deshalb habe ich mir bewusst eine Podcast-Pause gegönnt. Ohne schlechtes Gewissen. Ohne To-do. Nur ich, mein Gefühl und die Entscheidung: „Das ist jetzt genau richtig so!
Und was soll ich sagen? Die Welt hat sich einfach weitergedreht.
Stattdessen gab’s einige Highlights:
🎉 Der 16. Geburtstag unserer Tochter mit Strandfeeling und Bastelstation.
🎂 Ein schöner Familiennachmittag zum 60sten meiner Schwester.
💃 Tanzen beim Sommerfest im Bootsclub (ja, wir können tanzen!).
🍻 Und natürlich: die legendäre Leberknödel-Kerwe – mein persönliches Lokal-Event des Jahres.
🌊 Gekrönt wurde das alles von einer Woche Urlaub auf Sardinien. Türkisblau, traumhaft, tiefenentspannend.
Komm mit auf meine kleine Zeitreise durch diesen besonderen Juli. Vielleicht erkennst du dich in dem einen oder anderen Moment wieder – oder bekommst einfach Lust, selbst mal wieder innezuhalten und dich zu fragen:
Was tut mir gerade wirklich gut?
Warum es eine Podcast-Episode weniger gibt im Juli
Jetzt ist mein Podcast seit März auf Sendung und alle 14 Tage gibt es eine neue Episode. Dazu hat es bereits 12 Sonder-Episödchen zu den Ritualen der Frühling-Bucket-Liste gegeben. Es klappt regelmäßig und macht mir immer noch viel Spaß, die Folgen aktuell und in time aufzunehmen – vor allem, wenn das Wetter mitspielt und ich auch im Boot-Office aufzeichnen kann.
Doch im Juli waren 10 Tage Urlaub geplant und irgendwie hat es mich nicht zu einer vorproduzierten Episode hingezogen – ich habe „es nicht gefühlt“ wie es heutzutage immer so schön heißt. 😉
Da dachte ich doch einfach: „Na, dann lasse ich es halt“ – was auch bedeutet, den begleitenden Blog-Beitrag und die Postings auf Instagram sausen zu lassen. Und was soll ich sagen? Die Welt hat sich einfach weitergedreht … ohne Aufschrei … ohne Beschwerden … ohne schlechtes Gewissen.
SO GUT!

Geburtstagsfeiern im Juli
Jedes Jahr geht die Planung für den Geburtstag meiner Tochter schon sehr früh los. Inzwischen überlegt sie selbst, wie sie ihn gestalten möchte, da bin ich etwas aus der Pflicht genommen. Wenn ich daran zurückdenke, wie ich früher die Motto-Partys geplant und umgesetzt habe, bin ich froh, da etwas außen vor zu sein. Es sollte dieses Jahr eine Strand-Party werden, nachdem mein Mann und ich uns geweigert hatten, die Finanzierung und Gestaltung des Geburtstages wie zu einem Highschool-Ball zu genehmigen 🙂
Ihr 16. Geburtstag fiel auf den letzten Schultag vor den großen Ferien und es war der Abschluss der 10. Klasse – also ein durchaus denkwürdiger (und von meiner Seite aus sentimentaler) Tag. Die Location war bald gefunden, die Verpflegung schnell klar und auch das Entertainment mit Bastelstation und Schwimmaktivitäten kam nicht zu kurz. Wie schön, dass am Lambsheimer Weiher freie Liegewiesen vorhanden sind und für uns „Alten“ eine Beachbar, um die Wartezeit von Hin- und Rück-Chauffiererei angenehm zu verbringen. Es war ein wunderbar gelungenes Fest und alle waren rundum zufrieden.




Dieses Jahr haben wir nicht nur den 16 Geburtstag unserer Tochter gefeiert, sondern auch den 60sten meiner Schwester. Also, ich bleibe dabei: 60 ist schon ein Wort! Oder? Jetzt ist mein Mann im Februar bereits 60 geworden und jetzt auch noch meine Schwester – ich höre den Gongschlag näher kommen…
Sie wollte nicht groß feiern und so haben wir einen tollen Tag mir Spielen und Gesprächen im engsten Familienkreis verbracht. Solche Zusammenkünfte werden mir immer wichtiger. Bei denen Zeit und Muße ist, sich tatsächlich entspannt miteinander auszutauschen.

Mein Mann und ich tanzen!
Das Sommerfest im Motorboot-Club stand an. Nachdem es im vergangenen Jahr sehr kurzfristig (genaugenommen am gleichen Nachmittag) wegen Unwetterwarnung abgesagt werden musste, waren wir sehr gespannt darauf.
Es war tatsächlich toll organisiert und nachdem Freunde aus dem Club uns unterstellt hatten, dass wir nicht tanzen könnten, haben wir ihn doch das Gegenteil bewiesen! 💃🕺


Und wieder eine erfolgreiche Lewerknedel-Kerwe
Jedes Jahr am dritten Wochenende im Juli findet die legendäre Leberknödel-Kerwe in der Notwende/Melm statt, ausgerichtet von der Siedlergemeinschaft BASF-Notwende. Falls du dich fragst, was es mit den Leberknödeln auf sich hat: Tatsächlich ist das die traditionelle Hauptspeise an den vier Tagen. Seit wir in 2012 in diesen Ort gezogen sind, sind diese vier Tage DAS Ereignis des Jahres im Ort. Jedes Jahr kommen mehr Menschen, die meisten über Mund-zu-Mund-Propaganda. An jedem Tag übernehme ich eine Helferschicht, immer an einem anderen Stand. Das ist genau mein Ding. Wahrscheinlich schlägt da mein Gastronomieherz durch 🙂

Freitagsabends zur Eröffnung starte ich am Küchenstand zur Essensausgabe. Es geht um 17:00 Uhr los und fertig sind wir, wenn wir fertig sind. Das heißt, bis um 22.00 / 23:00 Uhr gibt es Essen, danach wird aufgeräumt und sauber gemacht. Ich glaube, so um 0:30 Uhr habe ich mich auf den Heimweg gemacht, umweht von einem Leberknödel – Duftaroma. Da hilft meistens nur 2 x Einseifen beim Duschen, danach geht es wieder.

Samstags morgens geht es um 09:00 Uhr an der Kasse weiter, Getränke und Essensbons verkaufen. Es ist immer wieder schön, dass viele vormittags kommen, um sich mit Bons für den Abend einzudecken. Sehr clever, denn Samstagsabends kommt die Liveband und es wird voll. So erspart man sich das Anstehen an der Kasse am Abend.

Dieses Jahr sind wir samstagabends auch mal „privat“ auf die Kerwe gegangen. Es war voll, aber eine super Stimmung. Obwohl alle Bierbänke und Tische besetzt waren, war die Atmosphäre sehr entspannt. Es macht etwas mit mir, dass ich als Helferin einen Teil dazu beitragen kann, so ein Fest auf die Beine zu stellen.


Sonntags Nachmittag war ich für den Getränkeausschank eingeteilt – doch in der Küche war durch Krankheit ein Engpass entstanden. Also bin ich dort eingesprungen und habe von 14:00 – 19:00 Uhr dort ausgeholfen. Und wieder haben sie uns heftig die Bude eingerannt. Bis zum Gewitterstart um 17:00 Uhr – da war auf einmal der Spaß vorbei. Sobald mein Mann die Kat-Warnung erhielt, hat er den Vorstand informiert, der darauf hin alles mobilisiert hat, um die Aufbauten Windfest zu machen und schon pladderte der Regen los. Dadurch, dass wir alle Schirme geschlossen und frei stehende Tische und Bänke bereits gesichert hatten, ist nichts passiert.
Dieses Jahr habe ich für den Montag gemogelt und mich als Helferlein abgemeldet – denn an dem Tag hieß es für mich: „Ab in den Süden“

Traumstrände auf Sardinien
Hat dir schon mal jemand von den Traumstränden auf Sardinien erzählt? Kannst du gerne glauben! Ich war dieses Jahr das erste Mal auf Sardinien und bin von den Stränden wirklich begeistert! Ich habe dir hier ein paar Fotos mitgebracht:










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