Monatsrückblick März-April 2025
Warum gibt es einen Monatsrückblick März-April 2025? Ende März habe ich es einfach nicht geschafft, einen Monatsrückblick zu schreiben. Auf der einen Seite setze ich viele Dinge nach Flow um (wenn’s nicht geht, geht’s halt nicht), auf der anderen Seite sind die Monatsrückblicke für mich wie ein kleines Jahres(zeiten) – Tagebuch. Deshalb habe ich entschieden, beide Monate zusammenzufassen 😊
Schließlich habe ich im März einen großen Meilenstein geschafft – der Wolfsfrau-Podcast ist online! Dann hat im Frühjahr die Vereinsarbeit Fahrt aufgenommen, meine Terrasse will gepflegt werden und meine Tochter geht eigene Wege… Lies selbst:
Wolfsfrau
Podcast im März gestartet!
Yeah! Im März ist endlich mein Wolfsfrau-Podcast gestartet, am Montag geht die 6. Folge online! Vielen Dank an alle Hörerinnen, die bisher vorbei gehört haben! Weil mir die Aufnahmen soviel Spaß machen, habe ich gleich eine kleine Serie aus der Frühlings-Bucket-Liste produziert. 12 Minifolgen sind veröffentlicht und in jeder erhältst du ein kleines Frühlings-Ritual, dass dich wieder mit dir und der Jahreszeit verbindet. Hier kannst du reinhören: Wolfsfrauen-Podcast

Ansonsten fühlt es sich an, als ob es bei der Wolfsfrau sehr ruhig geworden ist – dabei sind die Veröffentlichungen und Posts genau so viele wie sonst auch. Allerdings habe ich einen sehr guten Workaround geschaffen, indem ich regelmäßig in Blöcken Content erstelle und plane – das scheint echt viel auszumachen! Außerdem ist es immer noch so, dass ich alles was mit der Wolfsfrau zu tun hat nicht als „Arbeit“ ansehe – das macht sicher auch einiges aus!
Dafür ist (unter anderem) ein Blog-Beitrag in eigener Sache entstanden:
Alzheimer Gesellschaft
Im Frühjahr laufen in Rheinland-Pfalz einige Schulungsreihen „Hilfe beim Helfen“ für Angehörige von Menschen mit Demenz, die von mir als Projektleiterin der Schulungsinitiative geplant und begleitet werden. Ich habe mir angewöhnt, im Vorfeld Vorträge „Diagnose Demenz – was tun.“ zu halten, um darüber Interessierte auf die Schulungsreihe aufmerksam zu machen.
Im März/April habe ich drei Vorträge gehalten, in denen Interessierte von mir Informationen rund um das Thema Demenz erhalten.
Auch bin ich bei den am Start (im März/April auch insgesamt dreimal). Wenn es um das Modul „Demenz verstehen“ oder „Den Alltag leben“ geht, spreche ich zwei Stunden mit den Teilnehmern über ihren Alltag, die Kommunikation und den Umgang mit Menschen mit Demenz und sich selbst.
Ein Phänomen ist mir im April in einer ländlichen Gegend wieder aufgefallen: ein großes Hallo unter den (fast zu) wenigen Teilnehmern – kann es immer noch sein, das ein Vortrag zu Demenz nicht besucht wird, weil „es könnten ja die Nachbarn denken, ich hätte etwas damit zu tun“?


Meine Tochter wandelt auf meinen Wegen
Zweimal war meine Tochter in den Monaten März/April „alleine“ unterwegs: zuerst 5 Tage auf Klassenfahrt in London und eine Woche Sprachreise nach Malta.
Ja, ja die Kleinen werden Flügge. In beiden Fällen hatte ich ein gutes Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Ich hatte keine Schweißausbrüche, weil mir das Kopfkino die schlimmsten Verbrechen vorgaukelte. Das finde ich wirklich eine schlechte Einrichtung bei Müttern – diese häufigen „hoffentlich geht alles gut und es passiert nichts“ – Gedanken. Wie soll ich denn mein Kind zu einem eigenständigen, neugierigen und offenen Menschen erziehen, wenn ich ständig eine kleine Stimme im Hinterkopf habe, die mich daran erinnert, was nicht wo in letzter Zeit schlechtes passiert ist. Auch für die Kids ist das nicht gut. Werden sie doch von den dauernden Ermahnungen verunsichert. Ich greife in diesen Situationen sehr gerne auf die 3-Finger-Technik zurück, sende positive Energien, gehe ins Vertrauen und bisher ist alles gut gegangen.
Übrigens, meine erste Urlaubsreise, die ich ohne Eltern gemacht habe, war tatsächlich auch nach Malta. Ich liebe diese Insel und war seitdem noch einige Male dort. Und bestimmt werde ich wieder dort hinfahren. Danach hat es mich damals beruflich nach London verschlagen, wo ich ein Jahr lang gelebt und gearbeitet habe. Interessant diese Synchronizität.
Ansonsten übe ich auf die Art, wie es sein wird, wenn meine Tochter ihre eigenen Wege geht und stelle fest, es fehlt zwar etwas aber mir wird trotzdem nicht langweilig 🤣
Die Vereinsarbeit nimmt Fahrt auf
Segelverein SG Waldsee:
Jetzt ist es so weit: Mein Mann wurde im März zum 1. Vorsitzenden der SG-Waldsee e.V. gewählt. Da er nach 10 Jahren seine Sprechertätigkeit der BVL-Regionalgruppe aufgeben muss, hat er sich gedacht, dass jetzt Zeit frei wird, um das Amt des ersten Vorsitzenden auszufüllen. 😏 Das Handling der Homepage und der Vereins-E-Mails sind bereits bei mir gelandet… Ich bin sehr gespannt, was da noch auf uns zukommt.


Die Versammlung der Jugend hat stattgefunden und die Segelpartnerin meiner Tochter wurde zur Jugendsprecherin gewählt. Das hat mich sehr gefreut, als ich es im Protokoll niederschrieb. Der Termin für das Jugendcamp ist auch für Juni festgelegt, da kann die Planung starten.
Im April hat das Training für die Jugend gestartet und hat gleich mit einer Opti-Kenterung begonnen. Passiert ist nichts, außer einem großen Schreck für die junge Seglerin (7 Jahre) und natürlich für die Trainer. Gut, dass sie im letzten Jahr bereits das Kentern geübt hat – Standardprogramm an heißen Sommertagen. So war hauptsächlich das kalte Wasser der Schreck.
MCP Motorboot Club Pfalz
Jeder Verein wünscht von seinen Mitgliedern, dass sie sich einbringen. Häufig wird das in Form von „Pflichtarbeitsstunden“ geregelt. Die Mitglieder treffen sich, um das Vereinsgelände und die Vereinsgegenstände nach dem Winterschlaf wieder fit zu machen. Ich war bei der Pflege der Grünflächen eingeteilt und habe den Gräsern neue Pilzköpfe verpasst.

Bevor die Boote aus dem Winterlager auf dem Trockenen ins Wasser kommen, erhalten sie einen frischen Anstrich. Nie hätte ich gedacht, nochmal so auszusehen – doch beim Aufbringen des Antifouling unter dem Boot ist es angeraten.




Siedlergemeinschaft BASF-Notwende
In der Jahreshauptversammlung bin ich zur Beisitzerin im Vorstand gewählt worden, als eine von 12. Die erste Vorstandssitzung war informativ und ich bin gespannt, was da noch auf mich zukommt.
Mit den Kolleginnen vom Siedler-Frauenballett hat die Abschlussfeier der Saison stattgefunden und wir haben gleich über Themen und Motto der nächsten Saison gebrainstormt. (Nach der Faschingssitzung ist vor der Faschingssitzung 🤣) Zu einer Einigung sind wir noch nicht gekommen, aber es sind ja auch noch 4 Monate Zeit, bis die Proben wieder starten…
Die Helfereinteilung für das ganze Jahr ist gemacht, jeder Helfer weiß, was er/sie zu tun hat; beim Osterhasenfest für die Kinder in der Siedlung, auf der Siedler-Kerwe im Juli und auf dem Straßenfest in Oggersheim. Sicher wird es ein erfolgreiches Jahr und wir können auf dem Helferfest im November die Korken knallen lassen!
Meine Terrasse ist my castle
Dieses Jahr habe ich mich wirklich zusammengerissen und habe gewartet, bis das Wetter einigermaßen beständig war, bis ich mit der Terrasse angefangen habe. Nicht, dass es mir geht wie im letzten Jahr als im April alles erfroren ist, was ich im März gepflanzt hatte…
Doch inzwischen ist es sehr lebendig da draußen und grade komme ich mit dem gießen nicht mehr nach.


Was im März und April sonst noch so los war




