Wie du dir in 5 Minuten täglich eine Oase der Ruhe schaffst – auch wenn dein Alltag dich überrollt
Seit Montag bin ich zurück – zurück im Alltag, zurück im Rattern, zurück im Spagat zwischen To-dos und Terminen. Dabei war ich gerade noch auf Sardinien. Zwei Wochen lang Sonne, Meer, kein Wecker, keine E-Mails. Morgens lange schlafen, dann mit einem guten Buch in der Hand Kaffee trinken, während die Jugendlichen noch schlummerten. Wir haben den Tag gemeinsam geplant, ohne Hektik. Ich habe es geschafft, wirklich abzuschalten.
Und dann kam die Rückkehr.
Der Kalender voll, das Postfach quillt über, die To-do-Liste will ein Eigenleben entwickeln. Früher hätte ich sofort versucht, alles aufzuholen. Aber diesmal habe ich schon im Urlaub etwas für mich beschlossen: Ich lasse mich nicht überrollen. Ich nehme mir täglich mehrmals 5 Minuten – fünf Minuten nur für mich. Ohne Anspruch, ohne Perfektion. Ein kurzer Blick auf meine Urlaubsfotos beim ersten Kaffee. Ein bewusstes Atmen. Eine kleine Pause.
Und weißt du was? Diese fünf Minuten verändern so viel.
Warum 5 Minuten mehr verändern können, als du denkst
Vielleicht denkst du: „5 Minuten? Was soll das schon bringen?“ Und ja, in fünf Minuten schreibst du keine Abschlussarbeit, organisierst keine Kindergeburtstage und löst keine Weltprobleme. Aber: Du veränderst deinen Zustand. Dein Nervensystem. Deinen Umgang mit dir selbst.
Und genau darum geht’s.
Wenn du im Autopilot durch deinen Tag rennst, verlierst du das Wichtigste: den Kontakt zu dir. Deine Bedürfnisse, deine Kraftquelle, deine Intuition – sie gehen unter zwischen Terminen, Erwartungen und Multitasking. 5 Minuten Pause sind wie ein inneres Aufatmen. Ein Moment, in dem du dich selbst wieder spürst.
Lieber Hören als Lesen?
Drei gute Gründe, warum du jetzt damit anfangen solltest
Dein Stresspegel sinkt
Unsere Körper sind nicht für Dauerstress gemacht. Aber unser Alltag gaukelt uns vor, dass wir „nur noch kurz durchhalten“ müssen. Der Körper ist in Daueranspannung, der Kopf im Dauersenden. Kleine Pausen bringen dich zurück in den Ruhemodus. Sie helfen deinem System, umzuschalten. Und das wirkt schneller als jede verlängerte Mittagspause.
Du kommst wieder bei dir an
Bestimmt kennst du dieses Gefühl: Der Tag ist vorbei, aber du weißt nicht so recht, wo du selbst eigentlich geblieben bist. Wenn du dir regelmäßig 5 Minuten nur für dich nimmst, lernst du, dich selbst wieder wahrzunehmen. Du spürst schneller, was du brauchst – und was du nicht mehr brauchst.
Du schützt deine Energie
Viele Frauen aus meiner Community fragen mich: „Wie schaffst du es, so viel Energie zu haben?“ Die Antwort ist nicht sexy – aber ehrlich: Ich sorge jeden Tag dafür, dass meine Energiekonten nicht leerlaufen. Und das gelingt nicht durch Urlaub – sondern durch Alltag. 5 Minuten am Tag, bewusst gestaltet, sind wie ein täglicher Mini-Urlaub für dein Nervensystem.
Drei Mini-Rituale für dich
Falls du dich fragst, womit du anfangen sollst – hier kommen drei ganz einfache Rituale, die du sofort ausprobieren kannst:
1. Das Blick-ins-Grün-Ritual
Stell dich ans Fenster oder geh kurz vor die Tür. Such dir etwas Grünes zum Anschauen – einen Baum, eine Pflanze, ein Blatt. Atme dabei bewusst ein und aus. Lass deinen Blick weich werden.
Naturgrün wirkt beruhigend auf dein Nervensystem. Dein Gehirn schaltet in den Beobachtungsmodus – raus aus dem Abarbeiten, rein ins Wahrnehmen. Diese wenigen Minuten geben deinem Geist Raum zum Durchatmen.
2. Das Feuer-der-Verwandlung-Ritual
Schreib auf einen kleinen Zettel, was dich gerade belastet. Dann zünde eine Kerze an und halte den Zettel über die Flamme (Achtung: bitte sicher durchführen!). Schau zu, wie er verbrennt – und stell dir vor, dass du mit ihm auch das Schwere loslässt.
Dein Unterbewusstsein versteht Symbole oft besser als Worte. Wenn du etwas verbrennst, setzt du ein klares Zeichen: Ich lasse los. Es muss nicht logisch sein – es darf einfach wirken.
Die 3-Atemzüge-für-mich-Pause
Setz dich aufrecht hin. Leg die Hände auf dein Herz oder deinen Bauch. Atme drei bewusste Atemzüge und sage dir:
1. Ich komme bei mir an
2. Ich lasse los
3. Ich bin genug
Atem verbindet Körper, Geist und Gefühl. Du bist sofort im Moment. Du brauchst keine Technik, kein Yoga – nur deinen Atem und deine Absicht.
Schneller Überblick:
Die unterschätzte Magie des Gewöhnlichen
Viele Ratgeber empfehlen uns exotische Routinen, lange Morgenrituale oder teure Wellnessangebote. Doch die Magie liegt im Gewöhnlichen. In einem Moment echter Gegenwärtigkeit beim Kaffee. In einem bewussten Ja zum Jetzt. In einer kleinen Pause, in der du nur bei dir bist.
Das ist radikal sanft – aber auch radikal wirkungsvoll.
Diese unspektakulären 5 Minuten sind ein Statement. Du sagst dir selbst: Ich bin es wert. Ich darf sein. Auch ohne Leistung.
Deine Zeit gehört auch dir
Der Alltag wird nicht plötzlich stillstehen. Die To-do-Listen werden nicht verschwinden. Aber du kannst lernen, dich inmitten des Trubels wieder zu spüren.
Fünf Minuten am Tag. Fünf Minuten, die dir niemand nimmt. Fünf Minuten, die dich zurückholen – zu dir, zu deinem Rhythmus, zu deiner Kraft.
Probier’s aus. Heute noch.
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