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5 Ideen für eine energetische Reinigung

Im Frühling geht es um Reinigung, die Bereitschaft für Neues und das Säen und Pflanzen. Durch die Reinigung bereitest du den Boden, damit sich Neues bei dir einstellen kann. Erst wenn Platz ist für Neues, kann sich auch Neues einstellen.

Warum ist die energetische Reinigung so wichtig?

Die energetische Reinigung des Körpers schützt dich vor Krankheiten und negative Energieeinflüssen von außen können sich nicht festsetzen. Eine energetische Reinigung des Körpers bringt dir Klarheit und einen guten Kontakt zu deiner Intuition. Negative Energien blockieren dein Energiesystem, bringen es aus dem Gleichgewicht und stören deine Selbstheilungskräfte. Ich habe dir 5 Ideen für deine energetische Reinigung ausgesucht. So verbesserst du deine Immunabwehr, deine Ausstrahlung und dein Wohlbefinden.

Siehst du Dinge eher negativ oder positiv? 

Du hast immer die Möglichkeit, jeden Gedanken, jedes Tun, jedes Empfinden von zwei Seiten zu bewerten. Positiv oder negativ. Ist das Glas bei dir halb leer oder halb voll? Hat sich einmal ein negativer Gedanke in dir festgesetzt, hängen sich an ihn immer mehr negative Energien, bis der kleine Punkt zu einem dicken Kloß geworden ist. Manchmal kann sich das auch regelrecht in eine negativ-Energiespirale wandeln, Wie eine Wendeltreppe abwärts. Deshalb ist es so wichtig, sich regelmäßig um die energetische Reinigung deines Körpers zu kümmern.

Stammt ursprünglich vom römischen Dichter Ovid (43 v. Chr. bis um 18 n. Chr.)
JahreszeitenBaum
Wehret den Anfängen!

Kommt dir folgende Situation bekannt vor?

Du bist mit deinem Kleinkind auf dem Spielplatz und auf einmal entdeckst du es hoch oben auf der Plattform der Rutsche. Was ist der erste Gedanke, der dir durch den Kopf schießt? „Oje, hoffentlich fällt es nicht runter!“ und instinktiv rennst du in Richtung Rutsche, um das Schlimmste zu verhindern und zum Auffangen bereit zu sein. Aus deinen eigenen Erfahrungen und Befürchtungen heraus spielen sich Horrorszenarien in deinem Kopf ab…

Kind auf Rutsche

Was passiert jetzt bei deinem Kind?  

Dein Kind kennt solche Horrorszenarien noch gar nicht – es will einfach nur rutschen. Doch auf einmal sieht es seine Mutter mit Panik im Gesicht auf die Rutsche zu rennen. An deinem Gesicht erkennt es, dass etwas nicht in Ordnung ist, es wird unsicher und zack, passiert etwas Unerwartetes. Gut, dass du schon bei der Rutsche angekommen bist und helfen kannst. Bitte denke jetzt nicht: „Wusste ich es doch!“ Wahrscheinlich wäre gar nichts passiert, wenn du nicht gerannt wärst… Aber wer kann das wissen? Verändere in dieser Situation den Gedanken in „Ich weiß, dass du unbeschadet die Rutsche runterkommst.“ – und freue dich mit deinem Kind zusammen, dass es gut funktioniert hat. Bleib im Vertrauen.

Was hat das kosmische Gesetz der Anziehung mit deiner energetischen Reinigung zu tun? 

Wikipedia: „Das Gesetz der Anziehung gilt generell, für alles und alle. Es gilt für alles, das existiert. Jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir fühlen, zieht ähnliche oder gleichartige Gedanken und Gefühle an. Es reicht schon aus, dass wir etwas aufmerksam betrachten.“

Energie folgt immer der Aufmerksamkeit. Und es ist an dir, zu entscheiden, ob du Dinge positiv oder negativ betrachten möchtest. Du bist durchaus in der Lage, dir allein durch deine Gedanken den ganzen Tag zu vermiesen. Falls dir das hin und wieder mal passiert, dann lies dir Tipp 2 genau durch…

Wie funktioniert das mit dem Energiesystem? 

Sicher hast du schon mal von deinem körpereigenen Energiesystem gehört – dem Meridianen-System. Es ist ein Kreislauf in deinem Körper, ähnlich wie der Blutkreislauf – nur dass nicht Blut zirkuliert, sondern deine Energien. Bist du gesund und in Balance, dann fließen deine Energien ungehindert durch deine Meridiane, wie in einem Fluss. Doch durch Stress und negative Erlebnisse, kann es in dem Fluss zu Blockaden kommen und das Wasser, bzw. deine Energien, werden gestaut. Ähnlich wie ein Stausee, der Wasser aufstaut. Und genau das gleiche Prinzip funktioniert auch in deinen Energiebahnen. Kommt es zu einer Blockade auf einem Meridian, dann wird der vorangehende Meridian mit Energie geflutet und der nachfolgende erhält nicht mehr genug Energie. So kann es kommen, dass du nicht mehr ausgeglichen und in Balance bist. Wenn du das Gefühl hast, das betrifft dich, dann probiere Tipp 1 aus. 

Du bestimmst, wie positiv oder negativ du eingestellt bist! 

Und falls du doch mal eine Tiefphase hast, kommen hier meine Tipps für dich!

Wasserfall

Tipp 1: Energetische Reinigung unter der Dusche 

Eine gute Möglichkeit für dich, um regelmäßig negative Energien loszuwerden, ist das Duschen. Denn das ist bereits ein regelmäßiges Ritual für dich. Nachdem du Haare und Körper wie gewohnt gereinigt hast, verlängerst du das Duscherlebnis ein paar Minuten. Du schließt die Augen und stellst dir vor, wie das Wasser aus dem Duschkopf zu Licht wird. Ein weißes oder perlmuttfarbenes, schimmerndes Licht. Stell dir vor, wie dieses Licht durch dich hindurchfließt und alle negativen Gedanken, Energien und Anspannungen aus dir hinausspült. Stell dir vor, wie diese negativen Energien als dunkle Schlieren im Ausguss verschwinden. Spüle die negativen Energien so lange aus dir heraus, wie es dir guttut. Übrigens kannst du dir das Ausspülen deiner negativen Energien überall vorstellen. Auch, wenn du nicht unter der Dusche stehst. Oder du ersetzt in deiner Vorstellung den Duschstrahl mit einem Wasserfall – auch das funktioniert sehr gut.

Tipp 2: Energetische Gedankenreinigung

Ein großes Einfallsloch für negative Energien sind unsere eigenen Gedanken. Beobachte dich über den Tag aufmerksam und „höre“ deinen Gedanken zu. Wie ist deine Gedankenwelt? Eher positiv oder blitzt auch schon mal ein negativer Gedanke auf? Grade die destruktiven (das kann ich nicht / das schaffe ich nicht) haben eine weitreichende Wirkung auf dich und deinen Energiehaushalt. Oft geben wir diese Gedanken sogar an unser Umfeld weiter und beeinträchtigen es zusätzlich. Je öfter du die gleichen destruktiven Gedanken denkst, umso stärker werden sie zu festen Glaubenssätzen. Vielleicht bist du auch in solchen negativen Gedankenmustern aufgewachsen und hast oft von deinen Eltern gehört: „Das ist doch nichts für dich“ oder „das kannst du sowieso nicht“. Je öfter ein Kind solche Aussagen von den Eltern hört, umso fester glaubt es selbst daran. So kann sich dieses erschaffene Glaubensmuster dein ganzes Leben lang beeinflussen. Achte also besonders darauf, dass du nicht nur dich selbst, sondern vor allem auch deine Kinder vor solchen negativen Gedanken schützt. Folgende Übung kannst du bei negativen Gedanken einsetzen:

Wenn du dich bei einem destruktiven / negativen Gedanken erwischst, probiere folgendes:

  1. Sage laut oder in Gedanken „Stopp!“

Das Kommando „Stopp“ dient als Ablenkung, und der klare Selbstbefehl lässt sich nicht vereinbaren mit unbewussten Gedanken.

  1. Entscheide, ob du den Gedanken brauchst oder er „nur so daher gedacht“ war.

Wenn du den Gedanken nicht brauchst: gib dir selbst das Kommando „löschen“.

Beispiel:

„Ach, habe ich schlecht geschlafen, das wird bestimmt kein guter Tag.“

Diesen Gedanken kannst du löschen, denn er kann sich negativ auf den Rest deines Tages auswirken. Oder du wandelst deinen destruktiven Gedanken in einen positiven um.
Statt: „Mensch, heute ist nicht mein Tag!“ positiv umwandeln in: „Heute ist ein schöner Tag, heute kann mich nichts erschüttern!“

Nachdenkliche Frau

Tipp 3: Energetische Sprachreinigung 

Es gibt Wörter, die einen negativen Einfluss auf uns, unsere Gedanken und somit auch unseren Energiehaushalt haben. Ein Beispiel dafür ist das Wörtchen „muss“. Sicher kennst du den Spruch: „Müssen, musst ich gar nichts!“. Ein „muss“ beinhaltet immer einen Zwang. Es übt allein durch seine Anwesenheit in einem Satz unbewussten Druck auf dich aus und bringt dich nicht selten in eine Abwehrhaltung. Dabei ist es häufig nur eine Angewohnheit, in „müssen“ zu denken und zu sprechen. Es ist im Umfeld so oft zu hören, dass du es irgendwann unbewusst in deinen Sprachgebrauch mit aufnimmst. So geht es mit allen Wörtern und/oder Floskeln. Je öfter wir sie um uns herum hören, umso eher werden wir es in unseren eigenen Sprachschatz übernehmen.

Durch Worte, die dich stressen, kannst du auch deinen Energiehaushalt schwächen. Denn jeglicher Druck und Stress hat negativen Einfluss darauf. Wie kannst du dem begegnen? Beginne mit dem Wörtchen „muss“.

Folgende Übung kannst du bei jedem gedachten oder gesagten „muss“ einsetzen:

Achte in nächster Zeit darauf, ob und wie oft du das Wörtchen „muss“ aussprichst oder denkst. Ersetze dann laut oder in Gedanken die Wörter „Ich muss“ mit „Ich möchte“ oder „Ich darf“.
Was passiert jetzt bei dir?

  • Nimmst du damit den Zwang raus und bringst mehr Leichtigkeit rein?
  • Stellst du fest, dass du gar nicht „musst“, sondern die freie Wahl hast etwas zu tun, oder nicht?
  • Nimmt dir das Druck und Stress?

Meine Geschichte zur Veränderung des Sprachschatzes: 

In meinem Arbeitsumfeld kam einmal das Wort „Supi“ auf. Ich fand und finde es hochgradig albern! Doch alle anderen schienen es wunderbar zu finden, denn ich hörte es immer öfter. Und jedes Mal dachte ich: „Wie albern! Entweder ist etwas Super oder nicht.“ Die Verniedlichung ins „Supi“ gefiel mir gar nicht. Doch es kam, wie es kommen musste. Eines Tages wollte ich einer Kollegin ein Kompliment für ihre Arbeitsleistung machen und ZACK war es da. „Das hast du echt supi gemacht!“, hörte ich mich sagen. Ich erschrak doch sehr und achtete danach darauf, dass mir das nicht noch mal passierte. Irgendwann verschwand das Wort auch wieder und ich laufe heute nicht mehr Gefahr, es wieder zu benutzen.

Poledra im Wald

Tipp 4: Energetische Atemübung zum Spannungsabbau

Es wird Momente geben, da merkst du, wie deine Anspannung deinen Energiehaushalt schwächt und keine Dusche ist in der Nähe, um dich drunter zu stellen. Wenn es dir schwerfällt, dir „Trocken“ vorzustellen, wie Licht negative Energien aus dir rausspült, dann kann dich diese Atemübung unterstützen negative Anspannung loszuwerden:

  • Atme tief in deinen Bauch hinein und sage innerlich dabei: „Entspannung einatmen“. Halte den Atem kurz, bevor du ausatmest.
  • Atme dann aus deinem Bauch aus und sage innerlich dabei: „Spannung ausatmen“. Halte den Atem kurz, bevor du wieder einatmest.
  • Nutze jedes Einatmen dazu, dir etwaiger Spannungen in deinem Körper bewusst zu werden.
  • Nutze jedes Ausatmen als Möglichkeit, Spannung loszuwerden

Vielleicht findest du es hilfreich, wenn du dir dabei bildhaft vorstellst, wie die Entspannung in dich einströmt und die Spannung deinen Körper verlässt.Vielleicht findest du es hilfreich, wenn du dir dabei bildhaft vorstellst, wie die Entspannung in dich einströmt und die Spannung deinen Körper verlässt.

Springende Frau

Tipp 5: Welche drei Dinge geben dir Energie? 

Der letzte Tipp ist der Tipp „Hilfe zur Selbsthilfe“ . Nachdem du von mir Tipps zur energetischen Reinigung erhalten hast, richten wir jetzt die Aufmerksamkeit auf die Anreicherung deines Energiehaushalts. Jede von uns hat andere Quellen, aus denen sie Energie schöpft – welche sind deine? Es ist wichtig, in Phasen von Energielosigkeit zu wissen, wie du dein Akku wieder aufladen kannst. Wenn du merkst, dass du schlapp und energielos bist, dann ist es meistens zu spät darüber nachzudenken, welche Quellen dich am schnellsten speisen. Dann will dir einfach nichts einfallen. Deshalb achte in den kommenden Tagen darauf, was dir Freude, Spaß und gute Laune macht. Diese Dinge notiere dir in ein Büchlein, schreibe sie dir auf den Spiegel oder male ein Bild dazu, dass du dort aufhängst, wo du es gut im Blick hast. Dann kannst du in einer Tiefphase schnell gegensteuern und wieder in deine positive Energie kommen!

Du siehst, es gibt ganz verschiedene Möglichkeiten für eine energetische Reinigung deines Körpers. Probiere die verschiedenen Anwendungen aus und schau, was davon für dich passt. Vielleicht hast du auch weitere gute Tipps, die dir Energie geben und / oder mit denen du dich und dein Umfeld energetisch reinigst – dann schreib mir deine Tippe gerne in die Kommentare!

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