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Monatsrückblick Februar 2024: ich habe die Nase voll!

Im Februar setzte ich meine Büroumgestaltung um und mein Wohlbefinden steigerte sich spürbar. Allerdings brachte mir der Monat auch eine körperliche Herausforderung: eine Nebenhöhlenentzündung, die mich mental beeinträchtigte. Statt Medikamenten gab ich meinem Körper Ruhe zur Genesung. Die Pflanzsaison begann, und ich startete voller Vorfreude mit der Aussaat von Gemüse und Obst auf meiner Terrasse. Doch der Rosenstockschnitt bereitete mir noch Unsicherheit. Dann war da noch der Faschingsumzug in Waldsee, ein Besuch der WineBank und ein schöner Ausflug auf die Wachtburg.

Im Februar hatte ich das Ummöbeln meines Büros geplant.

Ich habe mich in letzter Zeit nicht mehr richtig wohl darin gefühlt und mir fehlte eine Sitzecke, in der ich schmökern, Tagträumen und kreativ sein kann. So habe ich mit Hilfe von Vera (Om Living) eine Vastu-Analyse des Raums gemacht, um zu schauen, ob es an einer ungünstigen Möbelverteilung liegt. Und tatsächlich stand das ein oder andere Teil ungünstig. Geplant war, nach der Beratung, das aktive Umstellen der Möbel inklusive einer großzügigen Ausmist-Aktion. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, fühle mich wohler und habe meine „neue“ Sitzecke auch schon ordentlich genutzt…

Mein umgestelltes Büro

Der Monat Februar steht im Jahreszeitenkreis für die Reinigung –

– und das hat mein Körper sehr wörtlich genommen. Mich haben die Symptome einer Nebenhöhlenentzündung für eine ganze Woche lahmgelegt und danach kam ich nur sehr zögerlich wieder auf die Beine. Erstaunlich, ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so lange krank war. Dabei waren diesmal die körperlichen Beschwerden gar nicht so schlimm, es war eher im mentalen Bereich eine Herausforderung.

Anette Dröge schreibt in einem Beitrag (Auszug):

Psychosomatik: Nasennebenhöhlen-Entzündung und innere Konflikte

(…) Die Symptomatik, die daraus entsteht, beeinflusst unser gesamtes Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen: Kopfschmerzen, mangelnder Geruchssinn, Sehstörungen, belegte Stimme, Heiserkeit und Räuspern. Abgesehen davon, dass wir unseren „guten Riecher“ verlieren, bleibt uns manchmal auch die Stimme weg, es verschlägt uns die Sprache!

Das Gute daran ist: Wir hören nicht mehr richtig, riechen nicht mehr gut und wir riechen vielleicht auch selber nicht mehr gut! Dann kommt uns auch keiner zu nahe! Manche können auch durch die Kopfschmerzen nicht mehr so gut sehen und denken. So werden wir auf wunderbare Weise aus der belastenden Situation herausgezogen und können erstmal Abstand gewinnen. Die Nebenhöhlenentzündung schirmt uns förmlich vom Leben ab. Viele beschreiben das Gefühl so, als hätten sie einen Helm auf. Durch Ruhe und Abstand können Körper und Seele genesen.

Getreu dem Motto meiner Mutter: „Was von alleine kommt, kann auch alleine wieder gehen“, habe ich mich nicht mit Medikamenten gedopt, sondern meinem Körper die Zeit der Heilung gegeben, die er brauchte. Da sich meine Tochter mit zwei Tagen hohem Fieber zu mir gesellt hat, haben wir einige Mutter/Tochter Netflix-Serien-intensive Tage auf der Couch verbracht. Auch mal schön!

Jetzt stellen mir einige immer die Frage: „Was will dir die Krankheit jetzt sagen?“ „Welche Konflikte hast du, die nicht bearbeitet sind?“ – und ja, ich weiß, dass die Krankheit irgendwoher kommt. Doch ich zermartere mir nicht den Kopf darüber. Ich lasse es arbeiten und wirken – und just gerade, wo ich diesen Artikel schreibe, schießt mir dazu eine Idee durch den Kopf. Ja, das könnte tatsächlich eine Ursache sein, weshalb ich „die Nase voll habe“. Ich muss manchen Sachen nicht direkt auf den Grund gehen – die Lösungen zeigen sich, wenn ich so weit bin 😊

Die Pflanzsaison ist eröffnet

Seit 3 Jahren pflanze ich bei uns auf der Terrasse Gemüse und Obst an – mal mehr, mal weniger erfolgreich. Im Februar beginne ich mit den ersten Vorbereitungen: erst einmal chic shoppen im Gartencenter – ich liiiieebe es! Und ich muss mich bremsen, denn alles jetzt im Februar schon kaufen, ist zu früh. Doch die Töpfe zur Einsaat habe ich am vergangenen Wochenende vorbereitet, die mehrjährigen Pflanzen geschnitten und „hübsch gemacht“.

Die Samen zur Anzucht von Tomaten, Gurken, Eisbergsalat und Basilikum sind gepflanzt.

Was ich mich noch nicht getraut habe, ist, den Rosenstock zu schneiden. Ich bin da hin und her gerissen. Es heißt in der einschlägigen Google-Presse 😉: schneiden im März. Doch unsere Rose hat schon so viele erste Blätter und Knospen – kann ich das dann im März einfach alles abschneiden oder sollte ich das besser jetzt machen? Falls du das hier liest und dich auskennst, bitte schreib mir in die Kommentare, welches der richtige Weg ist, lieben Dank!

Die Frühbeete sind vorbereitet
Anzucht Pflanzen

Was im Februar 2024 sonst noch los war

Faschingsumzug in Waldsee – Vereinsarbeit lässt grüßen!

Ich auf dem Faschingsumzug in Waldsee
Die Waldsee-Piraten auf dem Faschingsumzug in Waldsee

Wanderung von Wachenheim auf die Wachtenburg. Mit anschließendem Absacker in der Winebank Wachenheim.

Aussicht auf der Wanderung zur Wachtenburg
Die Winebank in Wachenheim

Meine Blog-Beiträge im Februar 2024

Monatsrückblick Januar 2024

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Salzreinigung, Räuchern, Kristalle: Rituale für die energetische Reinigung im Alltag

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Energetische Reinigungen im Jahreszeitenzyklus

Vom Frühling bis zum Winter: Energetische Reinigungen durch die Jahreszeiten Willkommen in der faszinierenden Welt der energetischen Reinigung, die dich durch die Jahreszeiten begleitet und dabei auf verschiedene Aspekte deiner inneren Entwicklung eingeht.

Die Wolfsfrau-Philosophie im Alltag: Achtsamkeit und Verbundenheit mit der Natur

Erfahre, wie du die Wolfsfrau-Philosophie im Alltag leben kannst. Entdecke die tiefe Verbundenheit mit der Natur und finde Inspiration für deine persönliche Entwicklung.

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(Beiträge auflaufend)

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Astrid

    Liebe Anette,
    dein Ansatz, die Nebenhöhlenentzündung mal tiefer zu hinterfragen, hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Ich neige tatsächlich auch dazu, meine Krankheiten (es sind glücklicherweise immer nur kleine Wehwehchen), zu ignorieren so lange es geht und dann eben mit Ursachen von außen (Viren) zu erklären. Vielleicht sollte ich tatsächlich mehr hinterfragen, ob mein Körper mir damit vielleicht etwas sagen will. Danke für die Anregung. Und jetzt schaue ich mir mal deine Challenges aus dem Januar-Rückblick an, du hast mich neugierig gemacht 🙂
    Liebe Grüße
    Astrid

    1. Anette

      Hallo Astrid,
      ja, es ist immer mal interessant, hinter die Wehwehchen zu schauen.
      Da wir häufig meinen, immer funktionieren zu müssen, werden die Anfänge von Krankheiten gerne verdrängt oder ignoriert, sodass es uns dann (vorzugsweise am Wochenende oder im Urlaub) so richtig zerlegt… Deshalb habe ich vor einigen Jahren angefangen, doch sehr gut auf meinen Körper zu hören und bisher bekommt es mir sehr gut!
      Liebe Grüße
      Anette

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