Morgenritual

Heute geht es um ein Morgenritual.

Hast du schon eins oder macht es vielleicht Sinn, eines für dich zu installieren?
Sinn eines solchen Morgenrituals ist es, dass du den Tag positiv beginnst und mit einem offenen Herzen dem Tag begegnest. Da ist natürlich die Frage: Was ist für dich das richtige Morgenritual?

Vielleicht ist Journaling etwas für dich. Morgens, gleich nach dem Aufstehen, werden Gedanken und Gefühle in einem Buch niedergeschrieben. Manche nutzen dabei auch das meditative Schreiben, bei dem du für eine festgelegte Zeit den Stift ansetzt und schreibst und schreibst und schreibst, ohne den Stift abzusetzen. Das kann hinterher ganz spannend sein, zu lesen, was auf die Art entstanden ist. Auf die Art bekommst du deinen Kopf frei, da du alle herumschwirrenden Gedanken aufschreibst. Danach kannst du deinen Tag frisch und munter weiter gestalten.

Vielleicht ist Meditieren etwas für dich. Einige gehen morgens direkt nach dem Aufwachen sofort in eine Meditation. Es heißt, es ist wichtig, täglich zur gleichen Zeit zu meditieren. Dann bietet es sich hier an. Probiere aus, was für dich passt – wenn du es nicht ausprobiert hast, weißt du es nicht.

Ich habe für mich ein Morgenritual entwickelt, mit dem komme ich super zurecht und es macht mir Freude, es macht mir das Herz auf und es ist ganz einfach. Vielleicht kennst du das Lied „Danke für diesen Guten Morgen“? Ich singe es jeden Morgen, am liebsten auf der Terrasse. Mit dem richtigen Gefühl der Dankbarkeit gesungen, bringt es mich in gute Laune. Es gibt für mich keine feste Zeit, zu der ich es singe, sondern dann, wenn es das erste Mal passt an dem Morgen. Ich singe eine Strophe und merke jedes Mal, wie Stress von mir abfällt, mein Herz sich weitet und ich mich auf den weiteren Tag freue.

Probiere, ob dich ein Morgenritual unterstützt, deinen Tag in Ruhe, positiv und gut gelaunt zu starten!